Besonders jetzt im Sommer kann ein erfrischender Cocktail, insofern er richtig zubereitet wurde, Ihrem Besuch so richtig imponieren.
Natürlich: Es gibt Millionen von Cocktails, Cocktailrezepten, Cocktailbars und Cocktailbücher. Doch es gibt nur einen Cocktail, den ein Mann wirklich kennen und können sollte. Die Rede ist vom Martini, auch bekannt als Dry Martini.
Immer die richtige Wahl
Sollten Sie mal in die Verlegenheit geraten, nicht zu wissen, was Sie der Dame servieren sollen, dann ist ein Martini Cocktail immer die richtige Wahl. Davon abgesehen liegen Sie mit diesem Drink immer richtig – egal an welchem abgelegen Ort des Planeten Sie sich gerade befinden. Der Martini geht immer.
Drei Zutaten: Schlichtheit, Eleganz und Stärke
Der Dry Martini hat alles, was ein Cocktail haben muss: Er ist schlicht, elegant und stark. Ein ehrliches Getränk, das erfrischt und erheitert. Und gerade weil er sich so sehr von anderen Cocktails seines Genres abhebt, philosophieren und streiten sich seit einer halben Ewigkeit seine Liebhaber darüber, wie er denn nun korrekt zubereitet wird.
Die Zutaten für einen guten Dry Martini: Gin, trockener Vermouth und eine grüne Olive mit Stein. In den Staaten galt es lange als klassisch, Gin und Vermouth im Mischverhältnis 5:1 zuzubereiten. Weltweit schwanken aber die Angaben zwischen 2:1 und sogar 15:1.
Werkzeug und Zutaten
- Rührglas
- Barsieb
- Martinigläser (wir gehen davon aus, dass Sie nicht alleine sind)
- Barlöffel
- Eis
- 5 cl Gin
- 1cl Blätter Vermouth / Wermut
- Eine grüne Olive mit Kern
- Bei Bedarf 1 Zitronenzeste
Die Zubereitung
Geben Sie Eis, Gin und Vermouth im oben genannten Verhältnis in ein Rührglas. Einen Martini trinkt man nie – wie James Bond – geschüttelt, sondern tatsächlich gerührt.
Danach sollten sie den Inhalt in ein vorgekühltes Martini-Glas durch das Barsieb abseihen. Aber Vorsicht: Das restliche Eis soll nicht mit ins Glas. Garnieren Sie den Drink anschließend mit einer Zitronenschale und einer Olive, in die Sie einen Zahnstocher stecken. Fertig!
Manchen Barkeeper haben übrigens eine gewisse Kunstfertigkeit darin entwickelt, den Drink nicht durch das Barsieb abzuseihen, sondern das Eis mit dem Barlöffel zurückzuhalten.
Wir raten Ihnen aber dazu, diese Technik nicht unbedingt beim ersten Date zu versuchen. Sie wollen die Dame schließlich mit ihren Barkeeper-Fähigkeiten beeindrucken, nicht mit einem Gesprächt darüber, wie Sie ihr Hemd wieder sauber kriegen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
P.S.: Machen Sie es sich doch mit einem kühlen Tonka-Gin und einer heißen PLAYBOY-Ausgabe gemütlich. Hier erfahren Sie mehr über diese vorzügliche Kombination.