Drink-Trend 2024:  Rye-Whiskey

Inhalt

UPDATE

First Lady: 50 Jahre Barbara Schöneberger

Ein guter Monat für: Filmfreunde und Feierbiester 

10 Fragen an . . . Schauspieler Alexander Fehling 

Männerbar: Wissenswertes über Rye-Whiskeys 

Männerküche: Ich, der Thermomixer 

Reise: Fest des Hasen – fünf besondere Oster-Trips

Pro & Contra: Legal kiffen

Motor: Der Cityflitzer DS 3 E-Tense im Test 

Playboy-Umfrage des Monats: Was sind die geheimen Sexträume der Deutschen?

Reportage

Held der Steilwand: Seit Jahrzehnten brettert der Motorradakrobat Donald Ganslmeier auf Volksfesten mit alten Maschinen durch einen Holzkessel. Porträt eines Mannes, der dem Schmerz davonrasen will

INTERVIEW

Rod Stewart: Die Pop-Legende übers Jungbleiben, warum wir alle mehr Spaß brauchen, was er an Deutschland und kleinen Eisenbahnen liebt und wieso das Ferrarifahren in England ganz schön riskant ist

Streitschrift

Das neue Spießertum: Sind die jungen Woken eigentlich Rebellen? Unsere Autorin findet die Generation Hafermilch eher konformistisch

MOTOR & TECHNIK

BMW M3 Touring: Sportler oder Transporter? Unser Autor sucht Antworten bei einem Skiausflug

Mein Schlitten: Herr Simschek und sein Alfa Spider 

Höhenrekord im Porsche: Der Franzose Romain Dumas jagt einen umgebauten 911er am chilenischen Vulkanberg Ojos del Salado auf 6734 Meter

Uhren-Kolumne: Der Playboy-Uhrenexperte stürzt sich mit purem Gold am Handgelenk ins Nachtleben

TITELSTRECKE

DSDS-Siegerin Aneta Sablik kann das Publikum auch ohne Gesang verzaubern – wie sie uns in den Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria beweist

EROTIK

Playmate: Unsere Miss April, Greta Thiesen, ist Malerin aus Leidenschaft – aber auch als Aktmodell bewundernswert begabt

Blende Sechs: Die erotischsten Bilder aus „Venus“ – dem neuen Werk von Starfotograf Manfred Baumann

STIL

Männermode: So cool wird der Sommer

Pflege: Was gegen Haarausfall wirklich hilft

LUST & LEBENSART

Sex bitte täglich üben: Männercoach Amelie Dyzmann rät im Interview zu ein bisschen mehr männlichem Egoismus im Bett

Tagebuch einer Verführerin: Sexkolumnistin Sophie Andresky warnt vor seltsamen Feministen

KULTUR

Florian David Fitz: Der Schauspieler über seine neue Mini-Serie, große Menschheitsfragen und bessere Sehgewohnheiten 

Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats

STANDARDS
  • Editorial
  • Making-of
  • Leserbriefe
  • Berater
  • Witze
  • Cartoon
  • Impressum
  • Bezugsquellen
  • Playboy Classic
Di., 26.03.2024
Genuss

Treten als Drink-Trend 2024 aus dem Nebel hervor: 7 gute Rye-Whiskeys

Er ist der Urvater der amerikanischen Spirituosen – auf ihm beruhen viele bekannte Drink-Klassiker. Dennoch geriet der würzige Rye-Whiskey fast in Vergessenheit – und tritt erst jetzt wieder aus dem Nebel hervor: 7 Tropfen aus den USA und Europa, die man einmal probieren sollte

Drink-Trend 2024: 7 Rye-Whiskeys, die Sie probieren sollten

1. Der Brotige: Sazerac Straight Rye

Die Nachfrage nach diesem Rye war lange so groß, dass er bei uns kaum zu bekommen war. Benannt ist er nach dem alten „Sazerac Coffee House“ in New Orleans – und selbstverständlich lässt sich damit sehr gut der klassische Sazerac-Drink mischen. Weniger fruchtig-rotbeerig im Aroma, dafür schön brotig. Gut gereift, das Fass ist angenehm eingebunden. 0,7 l, ca. 50 Euro, whisky.de

2. Der Einsteiger: Jack Daniel’s Rye

Ein Rye von der größten Des­tillerie in den USA, über die mancher die Nase rümpft, aber: Der Rye ist tatsächlich zu empfehlen. Er wird durch Ahornholzkohle filtriert, wie man das auch von den anderen Tennessee-Whiskeys der Brennerei kennt. Im Vergleich süß und fruchtig, ordentlich Karamell, aber auch Pfeffer im Abgang. Gut geeignet für Einsteiger. 0,7 l, ca. 24 Euro, weisshaus.de

3. Der Badische: Faude Whisky Roggen

Florian Faude vom Kaiserstuhl ist klassischer Obstbrenner, der sich mit außergewöhnlichen Geisten in der Gastro einen Namen gemacht hat. Und mit Weitblick: Wegen des Klimawandels wird er künftig weniger heimisches Qualitätsobst bekommen. Deshalb setzt er auch auf Getreide. Sein Rye ist mit dreieinhalb Jahren noch jung, aber sehr gelungen. 0,7 l, 50 Euro, faude-feine-braende.com

4. Der Ausbalancierte: Michter’s Single Barrel Rye

Die Brennerei dieses Rye beruft sich auf eine Tradition in Pennsylvania, die bis ins Jahr 1753 zurückreicht. Nach einer Pause in den 1970ern und 80ern stellt man nun wieder ausschließlich Premium-Whiskeys her. Der Rye überzeugt vor allem durch seine Ausgewogenheit, er balanciert sehr gelungen Frucht, Würze und Fassaromen aus. Deshalb sehr zu empfehlen für den puren Genuss. 0,7 l, ca. 49 Euro, whiskywizard.de

Übrigens: Hier erklärt ein Experte, was Rye-Whiskey ausmacht und wie er schmeckt

5. Der Markante: Kyrö Malt Roggenwhisky

In den USA werden bei Rye meist 10 bis 15 Prozent gemälzte Gerste hinzugenommen, damit die Fermentation gelingt. Oder es werden Enzyme beigegeben. Die Finnen entschieden sich für das komplizierteste Verfahren: Sie mälzen den Roggen. Das Ergebnis: ein toller Europäer mit markanten Brotaromen. Die Idee zur Destillerie entstand angeblich in der Sauna. 0,5 l, ca. 52 Euro, kyrodistillery.de

6. Der Fruchtige: Minor Case Straight Rye

Die Limestone Branch Dis­tillery in Kentucky beruft sich mit diesem Whiskey auf ein Familienmitglied des weit verzweigten Beam-Clans, der den ungewöhnlichen Vornamen „Minor Case“ trug. Der cremig-weiche Rye reift in Sherryfässern, was ihm Süße, Kirscharomen und fruchtige, dunkle Beerennoten bringt. 0,7 l, ca. 45 Euro, trinkabenteuer.de

7. Der Vielseitige: Rittenhouse Straight Rye Whisky

Er funktioniert trotz 50 Volumenprozent pur im Glas, ist aber vor allem für den Drink Manhattan perfekt, weil er fruchtige Kirscharomen mit kräftigen Roggen-Noten verbindet. Die Destillerie Heaven Hill hat durchgehendan Rye festgehalten, auch als der Stil zwischenzeitlich kaum nachgefragt war – seit 90 Jahren gibt es diesen Rye-Vertreter. 0,7 l, ca. 34 Euro, whiskyzone.de

Titelbild: Studio Schöttger