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Genau genommen umkreisen Erde und Mond einander – beziehungsweise: Dank ihrer Gravitationskräfte umkreisen sie einen gemeinsamen Schwerpunkt.
... sondern vermutlich mehrere. Bislang nahmen Forscher an, vor 4,5 Milliarden Jahren habe ein Objekt von der Größe des Mars die Erde getroffen und einen dicken Batzen Erdmasse ins All geschleudert, die sich nach und nach zum Mond formte. Die Heute-en-vogue-Theorie: Es gab viele kleine solcher Kollisionen und viele kleine Batzen, die den Mond bildeten.
Mehrere Apollo-Astronauten berichteten vom Geruch, den der Mondstaub an ihren Stiefeln in der Luft der Landefähre verbreitet hat: Er würde nach Schießpulver riechen.
Selbst der Einschlag von Raketenteilen macht auf dem Mond kein Geräusch. Nur kilometerhohe Staubwolken. Seine dünne Hülle aus Neon, Helium, Wasserstoff und Argon überträgt keine Schallwellen.
Der Mond beeinflusst die Anzahl von Suiziden, Komplikationen bei Operationen oder Geburten? Alles Quatsch! Er beflügelt bloß unsere Fantasie – und das Paarungsverhalten von Fischen, weil nächtliche Helligkeit ihre Reifungszeit steuert.