Schwarzenegger auf Klimakonferenz: Niemals auf Zweifler hören

Credit: Playboy Deutschland

Arnold Schwarzenegger hat bei der Weltklimakonferenz in Bonn zur Umsetzung des Pariser Abkommens aufgerufen. Dass US-Präsident Donald Trump den Klimapakt aufgekündigt habe, werde letztlich keine Folgen haben.

 

 

Von dem in Paris vereinbarten hehren Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, ist die Welt derzeit noch weit entfernt. Die Entscheidung Trumps, aus dem Pariser-Klimapakt auszutreten, hat die Situation weiter verschärft. Doch nun bekommt die Weltklimakonferenz Verstärkung aus Hollywood: Arnold Schwarzenegger warb in Bonn für erneuerbaren Energien – und kritisierte dabei Präsident Trump.

"Das bedeutet gar nichts"

Es waren deutliche Worte, die „Arnie“ auf der Weltklimakonferenz in Bonn an den US-Präsidenten richtete. "Das bedeutet gar nichts", sagte der Hollywood-Star und ehemalige Gouverneur von Kalifornien am Abend vor begeisterten Zuhörern.

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Dass US-Präsident Donald Trump den Klimapakt aufgekündigt habe, werde letztlich keine Folgen haben. Kalifornien und andere wichtige US-Bundesstaaten hätten ihre Klima-Anstrengungen nun noch verstärkt. "Kalifornien führt die Revolution der alternativen Energien an", sagte Schwarzenegger.

In den Alpen sitzen und jodeln

Der 69-Jährige Schwarzenegger forderte, dass der Klimaschutz absolute Priorität haben müsse. Von Zweiflern dürfe man sich nicht irre machen lassen.

"Wenn ich den Nein-Sagern und Zweiflern irgendwelche Aufmerksamkeit geschenkt hätte, würde ich heute noch in den österreichischen Alpen sitzen und jodeln", so Schwarzenegger.

"Hero der erneuerbaren Energien"

Der Hollywood-Star ist schon seit Jahren ein engagierter Umweltpolitiker. Den Optimismus den er auf dem Klimagipfel in Bonn verbreitete, kam nicht nur beim Publikum gut an. Auch Umweltministerin Barbara Hendricks lobte Schwarzenegger als "Hero der erneuerbaren Energien."

(dpa)