Ein Tag mit Annika: „Der Bergdoktor“-Star Annika Ernst ist neuer Playboy-Coverstar

Seit 2021 schenkt sie dem TV-Publikum als Frau Dr. Rüdiger in „Der Bergdoktor“ die wohlverdiente Pause vom Alltag. Nun beschenkt sich Annika Ernst selbst. Denn mit dem Auftritt als Playboy-Coverstar der Februar-Ausgabe 2025 verbindet die 42-Jährige einen großen Wunsch: „Es war so besonders, weil ich mich als Frau in diesen zwei Tagen Shooting einfach feiern lassen durfte. Ich habe das Gefühl, dass wir als Gesellschaft so bescheiden sind, dass man gar nicht stolz auf sich sein darf. Vor allem, wenn man eine Frau ist“, sagt uns die Schauspielerin nach ihrem Playboy-Shooting. „Ich wünsche mir, dass Frauen öfter stolz auf sich sind. Vor allem, wenn sie sich richtig angestrengt haben, ein Ziel zu erreichen.“ 

In ihren Augen wird der Stolz und der Blick, den Frauen auf sich selbst haben, ihren Leistungen oftmals nicht gerecht. „Viele Frauen sind Overperformerinnen, jeden Tag. Schließlich liegt es größtenteils immer noch an uns, Job und Familie zu jonglieren. Und trotzdem fällt es uns schwer, uns hinzustellen und zu sagen: Guckt mal, das habe ich alles geschafft. Stattdessen machen wir uns kleiner, als wir sind. Oder, noch schlimmer, sagen gar nichts und hoffen, dass uns jemand bemerkt. Und ganz oft relativieren wir unseren Erfolg dann, indem wir sagen, dass wir Glück hatten. ,Mit dem Timing‘, wenn wir Erfolg im Job haben zum Beispiel. Oder ,mit den Genen‘, wenn uns jemand ein Kompliment zu unserem Aussehen macht.“

Sie selbst, das erzählte sie uns weiter, sei heute immer öfter stolz auf sich. „So richtig gelernt, stolz auf mich zu sein, habe ich aber erst, als ich Mutter geworden bin. Übrigens war meine Tochter auch der Grund, warum ich angefangen habe, Sport zu machen. Ich war früher total unsportlich (lacht). Aber ich wollte ihr vorleben, dass man alles schaffen kann, wenn man sich anstrengt. Dass ich jetzt im Playboy bin, ist auch ein kleiner Beweis dafür.“

Und noch einen weiteren Wunsch verbindet die Schauspielerin mit ihrem Playboy-Shooting: „Menschen, die mir nahestehen, werden die Bilder feiern. Und ansonsten hoffe ich, dass mein doch eher muskulöser Körper ein neues Bild von Sinnlichkeit und Erotik, aber auch von Natürlichkeit schafft. Beim Shooting konnte ich nämlich genau so sein, wie ich bin.“

Gleichzeitig habe sie sich in Leogang, wo das Playboy-Shooting stattfand, selbst noch besser kennengelernt: „Schon als ich die Bilder auf der Kamera gesehen habe, wusste ich, dass man hier eine Seite von mir kennenlernt, die ich selbst auch noch nicht so oft gesehen habe. Ich würde mich eher als lässigen und coolen Typ Frau beschreiben. Nun ging es zum ersten Mal darum, bei einem Foto-Shooting auch meine erotisch-sinnliche Seite zu entdecken. Und ich habe mit euch gelernt, dass man die nicht nur durch Posen und wenig Kleidung, sondern durch eine innere Haltung findet. Und die mal kennenzulernen, war großartig. Ich bin noch Tage nach dem Shooting wie auf Wolken gegangen.“

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