Geschenkt!

Credit: Playboy Deutschland
Magazin
Playboy 2016/12

Inhalt

Radar

First Lady: Dessous-Model Irina Shayk

Ein guter Monat, um . . . Bleibendes zu schreiben

20 Fragen an . . . Mark Wahlberg

Pro und Contra: Uli Hoeneß wird wieder FC-Bayern-Präsident

Playboy-Umfrage des Monats: Reife Frau, junger Mann und umgekehrt – das suchen die Deutschen

Interview

Kino-Gipfel: Elyas M’Barek, Florian David Fitz und Simon Verhoeven über ihren neuen Film, Rassisten, aufdringliche Fans und einen gewagten Filmkuss

Woody Allen: Der Kultregisseur über schöne Frauen am Set, seine kläglichen Flirtversuche und warum er noch immer mit sich und der Welt hadert

Menschen & Storys

Indonesiens Walfänger: Nur mit Bambusspeeren bewaffnet, machen sie Jagd auf die größten Tiere der Welt. Ein archaischer Kampf ums Überleben

Der Tyrann: Zwei Brüder töten auf bestialische Weise ihren Vater. Doch die Wahrheit

dahinter offenbart erst den wirklichen Schrecken. Ein wahrer Fall

Motor & Technik

Lightspeed Porsche: Ein moderner Sportwagen im klassischen 911er-Gewand – geht das? Und ob!

Männerspielzeug: Unser Technik-Nerd baut sich eine Auto-Legende – aus Lego

Höher, schneller, breiter: Die Mega-SUVs kommen

Mein Schlitten & ich: Thomas Mosers Ford Mustang

Streitschrift

Gegen die Generation Streber: Lebenslauf-Lücken sind Karriere-Gift? Im Gegenteil! Eine Streitschrift

Uhren-Special

Zeitmesser im Motorsport: Wie TAG Heuer auf den Rennstrecken der Welt selbst zur Ikone wurde

Neu am Arm: Uhren mit Extras in jeder Preisklasse

Chronoswiss: Uhrmachertradition für die Zukunft

Uhren-News: Bronze-Uhr im Patina-Test // Jaeger-LeCoultre Master Class // Kluger Beweger

Titel

SIMONE VOSS: Die makellose TV-Maklerin aus „mieten, kaufen, wohnen“ zeigt uns, was schönes Wohnen wirklich heißt: mit ihr allein sein in einer Villa auf Mallorca. Eine private Besichtigung

Playmate

Althea Diamante: Miss Dezember zeigt uns, wie verführerisch schön lange Winternächte sein können 

How to be a Playboy: Besser duften // Bitterliköre servieren // Westen kombinieren // Einen Kater kaschieren // Warren Buffett für sich arbeiten lassen // Einen ausgefallenen Billardtisch besitzen // . . .

Stil

Essential: Budapester für stilsicheres Auftreten

Claudio Pizarro: Der Stürmer-Star über Spaß als erfolgsmotor und den Stil der Bundesliga

Frostschutz: Pflege für die männerhaut im Winter

Stilikone: Nick Cave, der Düstere

Lust & Lebensart

Hotelcheck: Das „Hotel Derek“ in Houston/Texas

Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky über Dates für feste beziehungen

Männerküche: Holger Strombergs Schweinefilet

Blende Sechs

Olga Niedzielska: Die schöne Polin geht mit uns auf USA-road- Trip – heißer als der Asphalt

Kultur-Pool

Sting: Der Rockstar, der keiner sein will, über sein Weingut, seinen Reichtum und warum seine Kinder nichts von alldem erben werden

Kultur-Tipps: Die besten Filme und das Album des Monats

STANDARDS
  • Editorial
  • Playmate-News
  • Leserbriefe
  • Witze
  • Cartoon
  • Playboy-Berater
  • Impressum
  • Bezugsquellen
  • Schluss mit lustig

Die Dezember-Ausgabe: viele starke Themen, ein Adventskalender mit 24 lustvollen Überraschungen und die Chance auf ein Playboy-Abo auf Lebenszeit . . .

Der amerikanische Filmregisseur Woody Allen ist bekannt für seinen hintersinnigen Humor. Auf die Frage, ob Sex denn etwas Schmutziges sei, sagte er mal: „Nur wenn er richtig gemacht wird.“ Allen, der vor 80 Jahren als Allan Stewart Konigsberg in Brooklyn geboren wurde und seit seinem 17. Lebensjahr den bürgerlichen Namen Heywood Allen trägt, kann auf ein bemerkenswertes Lebenswerk als Komiker, Regisseur, Autor, Schauspieler und Musiker zurückblicken. Für seine ersten Auftritte auf New Yorker Hinterhofbühnen erfand der einstige Stand-up-Comedian die Kunstfigur „Woody“, den intellektuellen, verklemmten, sexbesessenen Stadtneurotiker. Diese rolle prägte sein filmisches Schaffen. Allen wurde aber nicht nur als schauspielender Komiker („Woody der Unglücksrabe“) zur Legende, bei mehr als 50 Filmen führte er selbst Regie oder verfasste das Drehbuch. Viermal wurde er mit dem Oscar bedacht, kein einziges mal nahm er die Auszeichnung entgegen.

Den Musiker Allen erlebte ich vor einigen Jahren live auf der Bühne im „Carlyle Hotel“ in Manhattan. Als Mitglied der Eddy Davis New Orleans Jazz band blies er dort über viele Jahre immer montags in seine Klarinette. Und das nicht nur virtuos, sondern auch mit großer Bescheidenheit. Selbst die Publikumsansprachen zwischen den Songs überließ er seinen Bandkollegen.

Für diese Ausgabe traf unser Autor Rüdiger Sturm den Vielseitigen in Cannes zum Interview, um mit ihm auch über seine neue Tragikomödie „Café Society“ (ab 10. November im Kino) zu sprechen. Warum der Regisseur seine eigene Premieren-Party schwänzte, Frauen für seine größte Schwäche und das Universum für einen grausamen Ort hält, verrät er im großen Interview ab Seite 64.

Zum Schluss noch eine weitere Woody-Allen-Weisheit: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein Nach einer Weile braucht er einen Drink." Cheers!

Ihr Florian Boitin, Chefredakteur