Inhalt
First Lady: Bond-Girl Stephanie Sigman
News: Ein guter Monat, um . . . // Die jungeMadonna nackt // 100 Jahre Coca-Cola-Flasche
Fragen an . . . Comedian Atze Schröder
(K)einer von uns: Bruce Lee vs. Steven Seagal
Lob der Pirsch: Warum Jäger die besseren Tierschützer sind – eine Streitschrift
Dem Bösen auf der Spur: Diesem Ermittler entkommt kein Mörder – unterwegs mit Axel Petermann, Deutschlands bestem Profiler
Supersportler im Playboy-Rennen: Wir ließen den Porsche 911 GT3 RS gegen den McLaren 675LT antreten – ein Testduell mit 1175 PS
Mein Schlitten & ich: Tom Kisser und sein Toyota GT Le Mans
BMW 7er: Testbericht aus der Zukunft des Fahrens
Männerspielzeug: Die rauschende Rudermaschine
Handmade in Germany: Legendäre deutsche Marken – Teil 4: Loewe
Die heißesten Bond-Girls: Liebesgrüße aus der Playboy-Redaktion an unsere Lieblings-007-Frauen
Playboy-Umfrage des Monats: Wer soll nach Daniel Craig der nächste Superagent werden?
Der Clan hinter den Filmen: Wie die Broccoli-Familie das Bond-Imperium lenkt
Interview mit Christoph Waltz: Der große „Spectre“-Bösewicht über persönliche Gegner, seinen Freund Quentin Tarantino und den deutschen Humor
Bonds Widersacher: Die größten Film-Schurken
Sieben 007-Fakten: Wahrheit und Mythen – was Bond-Fans wissen sollten
Singen und singen lassen: Die Titelsongs der weltbesten Agenten-Filmreihe und ihre Geschichte
Sarah Valentina Winkhaus: Auf Sky berichtet die schöne Moderatorin über die schnellsten im Motorsport – bei uns bringt sie Herzen zum rasen
Alica Büchel: Miss Dezember geht mit uns auf Reisen in den warmen - nein: heißen! - Süden
Agentenuhren-Vergleich: bond-Geräte am arm
Sportsfreunde: zeitmesser für aktive Typen
Zeit ist Geld: mit diesen Uhren läuft’s Business
Klassiker: Elegantes fürs Handgelenk am Abend
News: Uhrentest in der Schwerelosigkeit // Fliegerstil wie in den 50ern // Die beinah analoge Smartwatch
How to be a Playboy: Heißgetränke mit rum machen // Anzüge pflegen // Düfte richtig auftragen // einen Kaminofen kaufen // mit Stil unterschreiben // Reich werden mit Bernard Arnault // . . .
Der Irre in meinem Bett: Unser Reporter ist einer von Millionen Schlafwandlern, die oft mit Schrecken erfahren, was sie nachts getan haben
Männerküche: Holger Strombergs Kaiserschmarrn
Tagebuch einer Verführerin: Sex-Kolumnistin Sophie Andresky verrät bizarre Frauengeheimnisse
Essential: Trenchcoat – ein mantel mit Geschichte
Anzüge: Feiner zwirn für kalte Tage
Scott Eastwood: Fast der alte – wie Clints Sohn sich im Stil des Vaters nach oben spielt
Winterpflege: Frostschutz für die Kopfhaut
Stil-Ikone: Jeff Bridges, der Lässige
Denise Cotte in Mexiko: Unsere oktoberfest-Playmate 2014 erobert die Welt
Phil Collins: Der Pop-Star über Millionen-Dollar-Scheidungen, megahits, Hörer-Hass und seine mögliche Rückkehr
Kino: Woody Allens Tragikomödie „Irrational Man“
Buch: Teil drei von robert Harris’ Cicero-Trilogie
- Editorial
- Playmate News
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- Witze
- Playboy-Berater
- www.playboy.de
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- Bezugsquellen
- Schluss mit lustig
Sein Name ist Moore. Roger Moore. Und er war für mich immer der perfekte Bond. Aber ich kannte ja auch keinen anderen. Niemand war in mehr 007-Filmen zu sehen, sieben an der Zahl. Keiner verkörperte den britischen Geheimagenten über einen längeren Zeitraum, insgesamt mehr als zwölf Jahre. Mein erster Bond-Film war „Der Spion, der mich liebte“, da war ich zehn Jahre alt. Von da an wollte ich nur eins: auch solch spannende Abenteuer erleben, in Speed-Booten oder im Weltraum Schurken jagen, tauchende und fliegende Autos steuern, Miniatur-Superwaffen in meiner Hosentasche verstecken. Die Frauen der James-Bond-Welt interessierten mich erst einige Jahre und Filme später. Der Moore-Bond war mein Held. Dabei war Roger Moore eigentlich eine totale Fehlbesetzung: weder besonders sportlich noch markant und für die Figur auch gewaltig alt. So debütierte er in „Leben und sterben lassen“ als bereits 46-Jähriger und gab die Bond-Rolle erst mit 58 Jahren wieder ab. Aber das war es womöglich genau: Dieser stets augenzwinkernde und gelegentlich hölzern wirkende Super-Opa zeigte einem kleinen Jungen wie mir, dass man gar nicht außer- gewöhnlich kräftig, gut aussehend oder ernsthaft sein musste, um erst die Welt – und dann auch noch die Frauen – zu erobern.
Der Moore-Bond der 70er- und 80er-Jahre wirkt aus heutiger Sicht wie eine kindliche Slapstick-Variante der von Ian Fleming erdachten Romanfigur. Aber genau das macht für mich noch heute den Charme der Filme aus. Schließlich war die reale Welt damals auch nicht friedfertiger oder gemütlicher als heute. Dennoch erwartete niemand von der Kunstfigur Bond, dass sie mit ein paar Laserstrahluhren und Flammen werfenden Spraydosen das Böse tatsächlich aus der Welt blasen könnte. Heute werden fiktionale Helden wie Bond, Bourne oder Bauer daran gemessen, wie realitätsnah sie agieren. Deshalb muss es im Jahr 2015 wohl so sein, dass der von Daniel Craig verkörperte 007 den Leinwand-Schurken mit echtem Schweiß, großer Ernsthaftigkeit und schockierender Brutalität begegnet. Machen Sie sich selbst ein Bild von Bond. In unserem 007 Special ab Seite 63.
Ihr
Florian Boitin, Chefredaktuer