Magazin
Playboy 2009/01

Inhalt

GALERIE

Einblick: Die schönsten Kalender für 2009. Plus: Lavazza Kalender von Annie Leibovitz zu gewinnen

Durchblick: Vier Fragen an Diego Armando Maradona // Porsche Cayman // Interview Rick Kavanian // Wahl zur Playmate des Jahres 2008 // ...

TITEL

Playmate des Jahres: Hier präsentieren sich die schönsten Frauen des Jahres – von Januar bis Dezember

MENSCHEN

Sex in den Karpaten: Eine Reise zu den Huzulen – dem letzten Volk der freien Liebe

Verlorene Söhne: Immer mehr US-Soldaten desertieren. Die meisten fliehen nach Kanada, wo sie jedoch keiner haben will

Jahresrückblick: Die unglaublichsten Erotik-Meldungen des Jahres 2008

Interview: Das deutsche Schauspieler-Kleeblatt Henry Hübchen, Peter Lohmeyer, Armin Rohde und Burghart Klaußner über Liebe, Freundschaft, Heiraten – und alles, was Männer sonst noch so bewegt

Meteoritenjäger: Auf der Suche nach dem Geld, das vom Himmel fällt

Notizen: Das Duell // Interview mit dem Designer Marc Ecko // Johann Sebastian Bach – ein Knastvogel?

Ein Freund der Familie: Wie FBI-Undercover-Agent Joaquin Garcia die Mafia infiltrierte

PLAYMATE

Jennifer Henschel: Die 22-Jährige fuhr mit uns in die Stadt der Liebe – merci chérie

HIGHTECH

Italienische Kampfansage: Der Ferrari California fordert den Mercedes SL heraus

Schwertransport: Wie Europas größtes Dach an seinen Bestimmungsort gelangte

Kontaktaufnahme: Blind Date am Nürburgring – ein Käufer und sein neuer Nissan GT-R

Elektro-Schmöker: Ist die Zukunft des Buches elektronisch?

Playboy Classics: Opel wagt sich mit dem Insignia in die automobile Oberklasse. Auf den Spuren des Admiral

Notizen: Töpfern am Computer // USB-Motor // Reifenprüfung: Audi S4

MODE

Edler Zwirn: Abendmode, die auch Jazz-Legende Miles Davis gefallen hätte

Jingle Bells: Was unter dem Baum nicht fehlen darf

Notizen: Ralph Lauren schmiegt sich an // Lacoste stellt sich vor // Pommery-Champagner wird bunt // ...

LEBENSART

20 Jahre Recherche vor Ort: Die Geschichte einer Stammkneipe

Design-Zeit: Cleverer Stuhl // Hippe Wippe // Ein Blumentopf, der sich selbst wässert // ...

Interview: 70 Jahre Heino. Deutschlands letzter Volkssänger über Groupies im Rentenalter, die Macht von Hannelore – und den Sinn von blonden Haarteilen

Der Kater: Warum wir ihn hassen, aber dennoch brauchen

Kultur-Pool: [Kino] „Transporter 3” mit Gewinnspiel // [Literatur] Neuausgabe der Werke von Nobelpreisträger Le Clézio // [Musik] Tom Jones // [Spiele] Verlosung „Motorstorm: Pacific Rift” // [Tour des Monats] eventim.de und Playboy verlosen 3 mal 2 Tickets für ein P!nk-Konzert

Schwitz mit Witz: Bikram Choudhury will die Welt retten – mit Sauna-Gymnastik

Notizen: Neues Hotel in Prag // Edelbrand von Ziegler // Espressomaschine aus der Schweiz

Interview: Schauspielerin Jessica Schwarz über ihre Rolle in den „Buddenbrooks” und warum bei Reifröcken die Fantasie mit ihr durchgeht

ONLINE

Online-Spiel: „BETandRACE”: Gewinnen Sie mit Playboy echtes Geld oder einen Opel GT

US-Playmate: Jennifer and Natalie Campbell // Neu im Shop //Test The Max // Plus: Action pur zu gewinnen

RUBRIKEN
  • Unter uns
  • Witze
  • Cartoon
  • Playboy-Berater
  • Bezugsquellen

Wer im Brockhaus das Wort „Huzulen“ nachschlägt, wird um das Beste betrogen. Zwar erfährt man, dass es sich dabei um ein Bergvolk in den Karpaten handelt, aber das interessanteste Detail im Leben der Huzulen verschweigt der Brockhaus: kein Wort davon, dass es eben dieses Volk mit der ehelichen Treue nicht so genau nimmt. Dass der freie Verkehr der Geschlechter dort völlig normal sei. Und jeder verheiratete Huzule seine Geliebte habe. So las es unser Autor Philipp Maußhardt in einem etwas angegilbten Reiseführer aus dem Jahr 1914. Eines Tages in einem Hamburger Antiquariat. Seitdem ließ ihn diese Fantasie nicht mehr los. Könnte es nicht möglich sein, dass sich dieser schöne Brauch bis in unsere Tage gerettet hat? Dass es ein Volk der freien Liebe wirklich gibt – mitten in Europa? Die Karpaten, womöglich ein einziger Swinger-Club? Maußhardt machte sich auf die Reise in die Berge – auf der Suche nach dem letzten Paradies auf Erden.

Was FBI-Mann Joaquin Garcia gelang, ist ziemlich einmalig im Kampf gegen die organisierte Kriminalität: Zwei Jahre lang lebte er als Undercover-Agent auf Du und Du mit den mächtigen Paten der New Yorker Mafi a. Nie zuvor war ein Bundespolizist den Geschäften der Cosa Nostra so nah gekommen. Nie zuvor hatte es ein Mann geschafft, das Vertrauen der Familie zu gewinnen. Jeden Tag, jede Stunde, schreibt Chefreporter Oliver Kuhn, lebte Garcia in der Angst, enttarnt zu werden. Bis er eines Tages im Auftrag von Mafi a-Boss Greg DePalma auf einen Menschen schießen sollte.

Offiziell ist der Krieg im Irak seit dem 1. Mai 2003 vorbei. Seit dem Tag, als der scheidende US-Präsident George W. Bush an Bord des Flugzeugträgers „Abraham Lincoln“ seine Mission für erfolgreich beendet erklärte. Doch davon kann heute, fünf Jahre danach, keine Rede sein. Mehr als 4000 US-Soldaten kostete der Waffengang bisher das Leben, weit über 100.000 Zivilisten starben. Und keiner weiß, wie lange Terror und Tod in dem geschundenen Land noch herrschen. Immer mehr US-Soldaten suchen deshalb das Weite. 15.000 Deserteure zählt die US-Army seit Beginn der „Operation Iraqi Freedom“, unabhängige Beobachter schätzen ihre Zahl eher auf das Doppelte. Doch in Kanada, wohin die meisten US-Soldaten flüchten, will die GIs niemand haben. Und zu Hause drohen ihnen langjährige Gefängnisstrafen. Reporter Stephan Seiler hat in Kanada jene Männer besucht, die irgendwann für sich entschieden haben, dass dieser Krieg ohne sie stattfinden soll.

Die Zahl Zwölf besitzt von alters her eine magische Kraft. Der alttestamentarische Patriarch Jakob hatte zwölf Söhne, und Jesus hatte zwölf Apostel. Ein Sonnenjahr zählt zwölf Mondzyklen, ein Jahr zwölf Monate. Und der Tag ist in zweimal zwölf Stunden geteilt, in Nacht und Tag. Keine andere Zahl ist so sinnstiftend wie die Zwölf. Und so schön sowieso nicht. Sollten Sie daran irgendeinen Zweifel hegen, dann lassen Sie sich von unseren zwölf Playmates vom Gegenteil überzeugen – Ihren zwölf Begleiterinnen durch ein gutes neues Jahr. Dafür wünsche ich Ihnen schon heute nur das Allerbeste.

Viel Spaß beim Lesen

Stefan Schmortte