Magazin
Playboy 2007/11

Inhalt

TITEL

Studentinnen I: Der große Hochschulreport – mit nackten Tatsachen aus deutschen Fakultäten

Studentinnen II: Deutschlands Akademikernachwuchs ganz privat

Studentinnen III: Hier sehen Sie, dass schön und klug kein Gegensatz sein muss

PLAYMATE

Juliane Raschke: Die 18-jährige Brandenburgerin sucht das Abenteuer in einer verlassenen Fabrikhalle

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  • Rückblick: Playmate Mai 1993 . Patricia Veit
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Wenn es ein Gebot gibt, das kein Mensch in Zweifel zieht, dann mit Sicherheit das fünfte: „Du sollst nicht töten.“ Kein Gebot ist so unanfechtbar wie dieses. Vor allem für einen Mann Gottes. Einen Mann wie Carroll Pickett, Geistlicher im Gefängnis von Huntsville. Trotzdem geht er dem Henker dort jahrelang zur Hand. Denn Huntsville ist der Ort, an dem der Staat Texas seine Todesurteile vollstreckt. Insgesamt 95-mal begleitet Pickett die Verurteilten zu ihrer Hinrichtung. Was sie ihm in den letzten Minuten ihres Lebens anvertrauen, darüber schweigt der Geistliche. Bis er eines Nachts gleich zwei Männer in die Todeskammer führt. Danach quittiert er seinen Dienst. Was in dieser Nacht passierte, erzählte Pickett jetzt unserem Reporter Michael Gösele. Jede Tagung ist nur so gut wie ihr Rahmenprogramm. Aber was die Entrepreneurs’ Organization – eine internationale Vereinigung von Unternehmern – ihren Gästen kürzlich in Berlin als Auflockerungsübung bot, war mehr als bloß exklusiv. Nur Frauen waren zur „Breakout Session“ zugelassen. Nach Vorträgen prominenter Redner aus Wirtschaft und Kultur trafen sich die Damen in gepflegten Business-Kostümen zur „Ladies’ Session“ – und ließen sich von der amerikanischen Sex-Expertin Lou Paget in der hohen Kunst des Blow-Jobs unterrichten. Was die Fachfrau für Fellatio an diesem Nachmittag zum Besten gab, ließ sich meine Kollegin Mareike Ludwig nicht entgehen. Denn ein schöneres Souvenir kann eine Frau ihrem Mann von der Geschäftsreise gar nicht mitbringen. Maschinenbau studiert man am besten in Aachen, Germanistik in Berlin und Jura in Freiburg. Das zumindest raten Experten, wenn sie die Qualität deutscher Hochschulen untersuchen. Aber wer jetzt noch mitten im Studium steckt, weiß natürlich ganz genau, dass es noch weit bessere Gründe gibt, einen bestimmten Studienort zu wählen. Zum Beispiel die Attraktivität der Studentinnen. Ein leider ziemlich vernachlässigter Punkt in den üblichen Bewertungsrastern akademischer Lehranstalten. Deshalb liefern wir Ihnen mit dieser Ausgabe gleich zehn gute Argumente, die Hochschule zu wechseln. Zum Beispiel nach Bielefeld. Denn dort studiert Soraya . . . Das Fußballwunder von Stuttgart verdankt der VfB neben Trainer Armin Veh vor allem einem Mann: Stürmer-Star Mario Gomez. Wie kein Zweiter steht er für das schwäbische Erfolgsmodell. Bodenständig, ehrgeizig und bescheiden. So bescheiden, dass er kürzlich sogar einen 5-Jahres-Vertrag bei Juventus Turin über zwanzig Millionen Euro ausschlug. Mit gerade mal 22 Jahren wird Gomez im August zum Fußballer des Jahres gekürt – der jüngste Spieler, der diese Auszeichnung je erhalten hat. Damit steht er nun in einer Reihe mit Fußballlegenden wie Uwe Seeler, Gerd Müller oder Jürgen Klinsmann. In Stuttgart sprachen Michael Gösele und Christian Thiele mit Super-Mario über Neid, den Vorteil, als Mannschaft unterschätzt zu werden – und sein ganz persönliches Unvermögen als Handwerker. Ramos entstammt einem überaus stolzen Geschlecht. Schon sein Vater Rudolph war eine Legende. Mehr als 60.000 Töchtern hat er das Leben geschenkt. Und eben diesem ganz besonderen Sohn. Ramos, geboren am 26. Juni 1997. Ein kolossaler Kerl. Zeus, der sich in der griechischen Mythologie in einen Stier verwandelte, um die schöne Königstochter Europa zu entführen, hätte seine Gestalt gewählt. Denn Ramos ist prächtiger als alle seine Kollegen. Er ist ein schwarz-weißer Riese. Ein Potenz-Protz in Bullengestalt. Und er ist die Cash-Cow einer bäuerlichen Genossenschaft im niedersächsischen Melle. An guten Tagen bringt Ramos 20.000 Euro in die Kasse. Kein Zuchtbulle weltweit ist so wertvoll wie er. Gut fünf Millionen Euro würde er kosten, wäre er denn verkäuflich. Reporter Marcus Pfeil schaute der Nummer eins im Stall bei seinem aufreibenden Job zu.

Viel Spaß beim Lesen

Stefan Schmortte