Inhalt
ZEHN MÄNNER. ZEHN REGELN: Aussehen? Unwichtig! Alter? Piepegal! Was zählt, ist die Haltung. Zehn Vorbilder – und was wir von ihnen lernen können
FRAUENKUNDE: Sie bevorzugen vergebene Männer und gucken gern Sexfilme: 20 Fakten, die Sie zum Frauenkenner machen
TRINKKUNDE: Das Einmaleins der flüssigen Genussmittel
KULTSCHLITTEN: Die legendärsten Autos aus fünf Jahrzehnten
KULTURGÜTER: Das Beste, was für Männer je auf Platte, Papier oder DVD gepresst wurde
BRAINSTORMING: Über sich selbst müssen Sie nur eins wissen: Sie sind nicht schuld. Es ist Ihr Gehirn. Ein Erklärungsversuch ...
UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht wissen muss
HAUSBESICHTIGUNG: Wer will leben wie Gott in Frankreich, wenn er wohnen kann wie Hugh Hefner in L. A.? Ein Blick in die Mansion
MÄNNERPENSION: Ignorieren Sie Ihre Frau. Hören Sie lieber auf Rick Mulligan. Der sagt Ihnen, wie Sie Ihre eigene Mansion einrichten
ORDENTLICH VERMÖBELT: Unser Kolumnist Ralf Husmann will wohnen wie ein Mann. Zusammen mit seiner Freundin. Das geht nicht gut
DER BESTE ORT DER WELT: Jeder Mann braucht eine Lieblingsbar
MÄNNERSPIELZEUGE: Die Gespielin ist gerade ausgefl ogen? Dann zeigen wir Ihnen ein paar Dinge, mit denen Sie auch Spaß haben können
ESSENTIALS: Zehn Basics für die stilvolle Männergarderobe
DER PERFEKTE ANZUG: Vier Gelegenheiten, vier Anzüge – und was man dazu trägt
DIE PERFEKTE UHR: Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen – und den Zeitmesser, der zu Ihnen passt
DER PERFEKTE DUFT: Das ist Ihr Parfüm. Wirklich. Vertrauen Sie uns ....
DAS PERFEKTE MESSER: Des Mannes wichtigstes Werkzeug in Bestform
UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht haben muss
NACHTLEBEN-ETIKETTE: Der richtige Umgang mit weiblicher Begleitung, Türstehern, Gästen – und wie Sie stets den perfekten Wein wählen
SICHER LANDEN: Das Mauerblümchen will anders verführt werden als die Karrierefrau oder die Party-Queen. Wir sagen Ihnen, wie
KOMMEN LASSEN: Ihr Haus ist Ihre Bühne: Vorhang auf für den perfekten Gastgeber in den eigenen Wänden
SIEGER BLEIBEN: Scheidung, Tippspiel, Gokart usw. – unsere Experten machen Sie in zehn Disziplinen zum Champion
VERLIEREN LERNEN: Schriftsteller Wolf Wondratschek über die schwierigste aller Disziplinen: das Kassieren von Niederlagen
GUT DASTEHEN: Wann Hawaiihemden anziehen, wann Sneakers zum Anzug tragen? 25 Antworten auf die wichtigsten Stil-Fragen
UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht können muss
ZEHN DINGE ... die ein Mann bis 30 gemacht haben sollte – und wovon er vorher besser die Finger lässt
DIE KARRIERELEITER ERKLIMMEN: Sie wollen ganz nach oben in die Chefetage? Dann schubsen Sie die anderen von der Leiter! Eine Kampfanleitung
WIEDERGEBURT: Wie Männer den ewigen Kreislauf des Liebeslebens meistern: vom Anbandeln bis zur Ehe – und wieder von vorn
GESETZE DES FREMDGEHENS: Wer die ehernen Regeln für den Playboy nicht beachtet, den bestraft das Liebesleben
IN DER WELT ZU HAUSE: Die besten Städte für einen Playboy. Sie können dort die Nacht Ihres Lebens verbringen – oder gleich mehrere ...
HANDARBEIT: Fünf Dinge, die ein Mann zu Hause selbst hinkriegen sollte
WIR HOBBYISTEN: US-Schriftsteller Jonathan Franzen erklärt im Gespräch, warum jeder Mann mit Hingabe ein Hobby pflegen sollte
ZUR NOT: ABTAUCHEN: Frank Ahearn lässt Sie verschwinden. Vor dem Finanzamt, der Mafia und – wenn nötig – sogar vor Ihrer Frau
UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht machen muss
Wir schreiben das Jahr 1953, als der Universitätsabsolvent Hugh Marston Hefner zum Kampf gegen das puritanisch-verklemmte Amerika antritt. Seine Waffen: Bilder statt Schwerter, Worte statt Kanonen. Aber seine Botschaft ist unmissverständlich: nieder mit der verlogenen Doppelmoral, Schluss mit Rassismus und Diskriminierung, weg mit dem Mief der Nachkriegs-Ära. Es lebe die körperliche und geistige Freiheit! Aber Hefner ist, wie allseits bekannt, kein Politiker. Er ist nur ein Magazinerfinder. Wenn auch ein revolutionärer. Mit einem Eigenkapital von 600 Dollar macht sich Hefner 1953 an sein Werk. Den Playboy. Mit dem schlichten Untertitel „Entertainment For Men“. Doch was so harmlos daherkommt, soll die Medienlandschaft für immer verändern. Und das nicht nur in Amerika. Heute, fast 60 Jahre nach seiner Gründung, erscheint der Playboy in bald 30 Ländern der Erde, ist die Marke Playboy so bekannt wie Apple und Coca-Cola – und steht Playboy für ein aufgeklärtes, anspruchsvolles und weltoffenes Männerideal. Auch in Deutschland ist der Playboy erfolgreich. Und das bereits seit fast 40 Jahren. Grund genug, einmal der Frage nachzugehen,
was einen Playboy ausmacht.
Hugh Hefner gab in den 1960er-Jahren darauf folgende Antwort: „Ist er nur ein Tunichtgut? Ein Verschwender? Mitnichten: Er kann durchaus ein scharfsinniger Geschäftsmann sein, ein Künstler, ein Universitätsprofessor oder auch ein Ingenieur. Aber er ist vor allem eines: ein Mann, der dem Leben mit Freude begegnet, das liebt, was er tut. Er ist ein wacher, ausgeschlafener Mann mit sicherem
Geschmack, sensibel für die schönen Dinge. Ein Mann, der sich und sein Leben im Griff hat.“ Und heute? Ist Gunter Sachs tot. Hugh Hefner alt. Und viele selbst ernannte Playboys nichts weiter als
jämmerliche Karikaturen. Dabei gilt auch heute genau wie damals: Es gibt Männer und Lebemänner. Es gibt Männer, die alles im Leben schrecklich ernst nehmen – besonders sich selbst. Und es gibt Männer, die gern lachen – manchmal auch über sich selbst. Es gibt Männer, die ihr Leben bis ins Detail planen. Und es gibt Männer, die sich jeden Tag neu inspirieren lassen – und dabei das Leben als großes Abenteuer begreifen. Es gibt Männer und Lebemänner.
HOW TO BE A PLAYBOY ist neu. Und einzigartig. Ein Guide, der aufzeigt, was einen Boy von einem Playboy unterscheidet. Eben ein Magazin für Sie, lieber Leser!
Ihr Florian Boitin, Chefredakteur