Alles, was der Mann von Heute wissen, haben, können, machen muss

Magazin
How to be a Playboy 2011

Inhalt

Alles was ein Playboy wissen muss

ZEHN MÄNNER. ZEHN REGELN: Aussehen? Unwichtig! Alter? Piepegal! Was zählt, ist die Haltung. Zehn Vorbilder – und was wir von ihnen lernen können

FRAUENKUNDE: Sie bevorzugen vergebene Männer und gucken gern Sexfilme: 20 Fakten, die Sie zum Frauenkenner machen

TRINKKUNDE: Das Einmaleins der flüssigen Genussmittel

KULTSCHLITTEN: Die legendärsten Autos aus fünf Jahrzehnten

KULTURGÜTER: Das Beste, was für Männer je auf Platte, Papier oder DVD gepresst wurde

BRAINSTORMING: Über sich selbst müssen Sie nur eins wissen: Sie sind nicht schuld. Es ist Ihr Gehirn. Ein Erklärungsversuch ...

UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht wissen muss

Alles was ein Playboy haben muss

HAUSBESICHTIGUNG: Wer will leben wie Gott in Frankreich, wenn er wohnen kann wie Hugh Hefner in L. A.? Ein Blick in die Mansion

MÄNNERPENSION: Ignorieren Sie Ihre Frau. Hören Sie lieber auf Rick Mulligan. Der sagt Ihnen, wie Sie Ihre eigene Mansion einrichten

ORDENTLICH VERMÖBELT: Unser Kolumnist Ralf Husmann will wohnen wie ein Mann. Zusammen mit seiner Freundin. Das geht nicht gut

DER BESTE ORT DER WELT: Jeder Mann braucht eine Lieblingsbar

MÄNNERSPIELZEUGE: Die Gespielin ist gerade ausgefl ogen? Dann zeigen wir Ihnen ein paar Dinge, mit denen Sie auch Spaß haben können

ESSENTIALS: Zehn Basics für die stilvolle Männergarderobe

DER PERFEKTE ANZUG: Vier Gelegenheiten, vier Anzüge – und was man dazu trägt

DIE PERFEKTE UHR: Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen – und den Zeitmesser, der zu Ihnen passt

DER PERFEKTE DUFT: Das ist Ihr Parfüm. Wirklich. Vertrauen Sie uns ....

DAS PERFEKTE MESSER: Des Mannes wichtigstes Werkzeug in Bestform

UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht haben muss

ALLES was ein Playboy können muss

NACHTLEBEN-ETIKETTE: Der richtige Umgang mit weiblicher Begleitung, Türstehern, Gästen – und wie Sie stets den perfekten Wein wählen

SICHER LANDEN: Das Mauerblümchen will anders verführt werden als die Karrierefrau oder die Party-Queen. Wir sagen Ihnen, wie

KOMMEN LASSEN: Ihr Haus ist Ihre Bühne: Vorhang auf für den perfekten Gastgeber in den eigenen Wänden

SIEGER BLEIBEN: Scheidung, Tippspiel, Gokart usw. – unsere Experten machen Sie in zehn Disziplinen zum Champion

VERLIEREN LERNEN: Schriftsteller Wolf Wondratschek über die schwierigste aller Disziplinen: das Kassieren von Niederlagen

GUT DASTEHEN: Wann Hawaiihemden anziehen, wann Sneakers zum Anzug tragen? 25 Antworten auf die wichtigsten Stil-Fragen

UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht können muss

Alles was ein Playboy machen muss

ZEHN DINGE ... die ein Mann bis 30 gemacht haben sollte – und wovon er vorher besser die Finger lässt

DIE KARRIERELEITER ERKLIMMEN: Sie wollen ganz nach oben in die Chefetage? Dann schubsen Sie die anderen von der Leiter! Eine Kampfanleitung

WIEDERGEBURT: Wie Männer den ewigen Kreislauf des Liebeslebens meistern: vom Anbandeln bis zur Ehe – und wieder von vorn

GESETZE DES FREMDGEHENS: Wer die ehernen Regeln für den Playboy nicht beachtet, den bestraft das Liebesleben

IN DER WELT ZU HAUSE: Die besten Städte für einen Playboy. Sie können dort die Nacht Ihres Lebens verbringen – oder gleich mehrere ...

HANDARBEIT: Fünf Dinge, die ein Mann zu Hause selbst hinkriegen sollte

WIR HOBBYISTEN: US-Schriftsteller Jonathan Franzen erklärt im Gespräch, warum jeder Mann mit Hingabe ein Hobby pflegen sollte

ZUR NOT: ABTAUCHEN: Frank Ahearn lässt Sie verschwinden. Vor dem Finanzamt, der Mafia und – wenn nötig – sogar vor Ihrer Frau

UND ZUM SCHLUSS: Was ein Playboy nicht machen muss

Stilvoll auftreten – entspannt Frauen erobern – mühelos Karriere machen – geschmackvoll wohnen – elegant feiern etc.

Wir schreiben das Jahr 1953, als der Universitätsabsolvent Hugh Marston Hefner zum Kampf gegen das puritanisch-verklemmte Amerika antritt. Seine Waffen: Bilder statt Schwerter, Worte statt Kanonen. Aber seine Botschaft ist unmissverständlich: nieder mit der verlogenen Doppelmoral, Schluss mit Rassismus und Diskriminierung, weg mit dem Mief der Nachkriegs-Ära. Es lebe die körperliche und geistige Freiheit! Aber Hefner ist, wie allseits bekannt, kein Politiker. Er ist nur ein Magazinerfinder. Wenn auch ein revolutionärer. Mit einem Eigenkapital von 600 Dollar macht sich Hefner 1953 an sein Werk. Den Playboy. Mit dem schlichten Untertitel „Entertainment For Men“. Doch was so harmlos daherkommt, soll die Medienlandschaft für immer verändern. Und das nicht nur in Amerika. Heute, fast 60 Jahre nach seiner Gründung, erscheint der Playboy in bald 30 Ländern der Erde, ist die Marke Playboy so bekannt wie Apple und Coca-Cola – und steht Playboy für ein aufgeklärtes, anspruchsvolles und weltoffenes Männerideal. Auch in Deutschland ist der Playboy erfolgreich. Und das bereits seit fast 40 Jahren. Grund genug, einmal der Frage nachzugehen,
was einen Playboy ausmacht.

Hugh Hefner gab in den 1960er-Jahren darauf folgende Antwort: „Ist er nur ein Tunichtgut? Ein Verschwender? Mitnichten: Er kann durchaus ein scharfsinniger Geschäftsmann sein, ein Künstler, ein Universitätsprofessor oder auch ein Ingenieur. Aber er ist vor allem eines: ein Mann, der dem Leben mit Freude begegnet, das liebt, was er tut. Er ist ein wacher, ausgeschlafener Mann mit sicherem
Geschmack, sensibel für die schönen Dinge. Ein Mann, der sich und sein Leben im Griff hat.“ Und heute? Ist Gunter Sachs tot. Hugh Hefner alt. Und viele selbst ernannte Playboys nichts weiter als
jämmerliche Karikaturen. Dabei gilt auch heute genau wie damals: Es gibt Männer und Lebemänner. Es gibt Männer, die alles im Leben schrecklich ernst nehmen – besonders sich selbst. Und es gibt Männer, die gern lachen – manchmal auch über sich selbst. Es gibt Männer, die ihr Leben bis ins Detail planen. Und es gibt Männer, die sich jeden Tag neu inspirieren lassen – und dabei das Leben als großes Abenteuer begreifen. Es gibt Männer und Lebemänner.

HOW TO BE A PLAYBOY ist neu. Und einzigartig. Ein Guide, der aufzeigt, was einen Boy von einem Playboy unterscheidet. Eben ein Magazin für Sie, lieber Leser!

Ihr Florian Boitin, Chefredakteur