Viele kennen das mulmige Gefühl, wenn in der Firma mal wieder von Personalkürzungen die Rede ist, wenn in jedem Büro die Angst förmlich zu spüren ist. Hat das Gerücht erst einmal jemand aufgeschnappt, verbreitet es sich wie ein Lauffeuer. Klar: Niemand hat Lust darauf, seine sieben Sachen packen zu müssen, auch Sie nicht. Wir haben deshalb ein paar Tricks für Sie, mit denen Sie sich zum absoluten Spitzenkandidaten ihres Vorgesetzten mausern.
Freundlichkeit
Das mag auf den ersten Blick banal klingen: Denn eigentlich sollte es selbstverständlich sein, im Büro wenigstens halbwegs freundlich sein. Aber schauen Sie sich selbst in Ihrer Abteilung um und fragen Sie sich, wen sie lieber um sich herum haben? Den kontaktfreudigen, positiven Kollegen oder den ständig miesepetrigen Bürograntler, der gut darin ist, Dinge schlecht zu reden? Negative Menschen ziehen die Stimmung runter, freundliche Menschen hingegen schaffen es, andere zu motivieren.
Können
Egal, wie freundlich oder motiviert Sie sind – das hilft alles nichts, sofern sich bei Ihnen dazu nicht auch ein Funken Können und Talent gesellt. Ihr fachliches Know-how ist ihr Nonplusultra-Argument, um nicht gekündigt zu werden. Das Problem: 99,99 Prozent Ihrer Kollegen haben diese Kenntnisse auch, sonst wären sie vermutlich nicht eingestellt worden. Um deshalb noch ein bisschen besser dazustehen als die anderen, sollten Sie sich spezialisieren und Wissen in Nischen-Bereichen aneignen.
Geselligkeit
Ihre Kollegen sind nicht nur Co-Worker! Gehen Sie mit ihnen nach der Arbeit auch mal ein oder zwei Bierchen trinken oder nutzen Sie die Mittagspause für Ihre Karriere. Lernen Sie ihre Kollegen so auf eine ganz neue Weise schätzen. Davon profitiert nicht nur das Arbeitsklima, sondern eventuell sogar Ihr Portemonnaie. Schottische Forscher haben nämlich herausgefunden, dass diejenigen Kollegen, die gerne mal nach Feierabend zusammen abhängen, mehr Geld verdienen.
Netzwerk
Egal in welcher Branche Sie arbeiten, es geht nichts über die richtigen Kontakte. Viele Jobs werden gar nicht erst ausgeschrieben, sondern nur mit Leuten besetzt, die man von irgendwoher kennt. Erweitern Sie also Ihr Netzwerk und sammeln Sie einen großen Stamm an Kunden und Kontakten an. Denn wenn Sie gefeuert werden, würde Ihre Firma möglicherweise auch Ihr Netzwerk verlieren. Und das wollen Ihre Bosse sicher nicht so schnell riskieren.
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