Bei Uli Hoeneß dürfen die Bayern-Frauen die Hüllen fallen lassen

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Präsident Uli Hoeneß hätte nichts dagegen, wenn sich eine FC-Bayern-Spielerin im Playboy zeigen würde: "Wenn ich unsere Frauen heute so sehe, könnte ich mir vorstellen, dass die da eine ganz gute Figur machen würden.“

Dieser Uli Hoeneß ist ein echter Frauentyp. So schwärmte der weibliche Fußballfan begeistert am Mikrofon des Reporters: „Der Uli hat so schöne blonde Haare!“ Gut, das ist jetzt schon ein paar Jahre her, 45 um genau zu sein. Und besagte Dame hatte wohl auch schon ein paar Promille im Blut. Es gab aber schließlich auch allen Grund zum Feiern: Anlässlich des Europapokalspiels des FC Bayern gegen Omonia Nikosia am 24. Oktober 1972 lud der damalige Bayern-Präsident Wilhelm Neudecker alle weiblichen Zuschauer gratis ins Olympiastadion ein.

Und die Mannschaft ließ sich nicht lumpen. Mit 9:0 fegten die Münchner, um die frisch gekürten Europameister Beckenbauer, Maier und den fünfmaligen Torschützen Gerd Müller, die überforderten Zyprer aus dem Stadion. Torschütze zum 2:0: Ein blonder, langmähniger Flügelflitzer namens Uli Hoeneß.

Uli Hoeneß ist auch heute noch ein Mann der Frauen. Seit Jahren macht er sich für die Frauenmannschaft der Bayern stark – und der Erfolg gibt ihm Recht. In den letzten beiden Jahren kam der Deutsche Meister nicht nur bei den Männern aus der bayerischen Landeshauptstadt.

Wie weit die Bewunderung des Frauenverstehers Hoeneß für seine kickenden Fußballmädels geht, bewies er jetzt in einem Interview mit einer Münchner Tageszeitung. Wie er denn reagieren würde, wenn sich seine Fußballerinnen im Playboy zeigen würden, will der Reporter des Münchner Merkur wissen: „Das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon mal gefragt. Vor zehn Jahren wäre ich etwas irritiert gewesen. Heute gäbe es da aber kein präsidiales Veto von mir. Warum nicht? Wenn ich unsere Frauen heute so sehe, könnte ich mir vorstellen, dass die da eine ganz gute Figur machen würden“, lässt sich Hoeneß in der Zeitung zitieren.

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Und wie Recht er mit seiner Einschätzung hat, wissen aufmerksame Playboy-Leser schon seit der Juli-Ausgabe 2011. Denn pünktlich zur Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland erschien Playboy damals mit gleich fünf Nationalspielerinnen auf dem Titel. Unter ihnen: Julia Simic, Annika Doppler und Ivana Rudelic – drei attraktive Kickerinnen des FC Bayern.