Nach außen führt Donald Crowhurst (Colin Firth) mit seiner Frau (Rachel Weisz) und seinen beiden Kindern ein ruhiges Leben im englischen Teignmouth. Doch seine Elektronikfirma steht kurz vor dem Bankrott und er fürchtet um die Zukunft seiner Familie. Da erfährt er, dass die Sunday Times mit dem Golden Globe Race eine Segelregatta organisiert, bei der dem Gewinner, der die Welt als schnellstes ohne Zwischenstopps in einem Einhandsegler umrundet, ein hohes Preisgeld winkt.
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Crowhurst, der selber ein Hobbysegler ist, sieht dies als Chance seine Schulden abzubezahlen und seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Mit einem selbstgebauten, aber unfertigen Boot sticht er als letzter Kandidat in See. Doch seine fehlende Hochsee-Erfahrung, das unberechenbare Meer, sein marodes Boot und die lähmende Einsamkeit werden ihm bald zum Verhängnis.
Ein Mysterium der Seefahrtgeschichte mit Starbesetzung
Donald Crowhursts Versuch der Weltumseglung gilt bis heute als eins der tragischsten Fiaskos in der modernen Seefahrtgeschichte. Seine Geschichte bleibt ein einziges Mysterium und ist heute noch abschreckend und inspirierend zugleich.
Nun wurde sie mit echter Starbesetzung an Bord verfilmt. In den Hauptrollen des dramatischen Biopics sind die beiden Oscar-Preisträger Colin Firth („The King’s Speech“, „Kingsman“) und Rachel Weisz („Die Mumie“, „Der ewige Gärtner“) zu sehen. Die Regie übernahm Oscar-Gewinner James Marsh („Die Entdeckung der Unendlichkeit“). Herausgekommen ist dabei ein zutiefst ergreifender Film über einen Mann, der alles für das Wohl seine Familie riskiert, und eine Geschichte, die jeden berührt.