Willkommen im Club, Benedict Cumberbatch! Je schwieriger die Rolle, desto besser spielt er sie. Deshalb trägt der traditionsbewuste Brite auch gern Wollsakkos – in einer Lederjacke cool aussehen kann ja jeder

Status

Britain at its best. Schauspieler. Gentleman. Buddhist. Aktivist. Charmeur. Motorradfahrer. Skydiver. Taucher. Snowboarder. Whisky-Fan. Laut eigener Aussage PR-Desaster. „Weil ich zu viel rede.“

Frauen

Hat eine weibliche XXL-Fan-Entourage namens „Cumberbitches“. Das Wort missfällt ihm aber. Gilt seitdem als Feminist. Von Schauspielerin Olivia Poulet trennte er sich 2011 nach zehn Jahren Beziehung. Heiratete Anfang 2015 die Theaterregisseurin Sophie Hunter und bekam laut Medien nicht einfach Nachwuchs, sondern ein „Cumberbaby“.

Herausragende Leistung

Niemand spielt schräge Genies so glaubhaft wie er – egal, ob Stephen Hawking, Julian Assange, Sherlock Holmes, den er mit unverschämter Coolness ausstattete, oder Alan Turing, für dessen Darstellung er für den Oscar nominiert wurde. Neuester Coup: der egozentrische Neurochirurg im MarvelFilm „Doctor Strange“, ab dem 27. Oktober im Kino.

Trailer: "Doctor Strange", ab dem 27. Oktober im Kino

Und das können wir von ihm lernen

Konstanz. Der Brite gibt in Sachen Stil und Spiel stets sein Bestes. Ohne Übertreibung. Das trifft auch auf
seine Garderobe zu: „Ich bin ein ziemlicher Spätzünder, was Kleidung angeht, aber ich habe entdeckt, dass sie eine der Freuden im Leben ist.“ Seinen Spaß an Mode und seine angenehme Zurückhaltung zeigt das für ihn typische Sakko: Das grau melierte aus Wolle ist etwas weniger neutral als ein unifarbener Stoff, bleibt aber klassisch. Fashion Victims gibt es schließlich zur Genüge.