Swingerclub. Ein Begriff, viele Bilder im Kopf. Die meisten davon nicht unbedingt ästhetisch. Schwitzende Mitfünfziger, die ihre in die Jahre gekommenen Ehefrauen untereinander tauschen. Billige Strapse, Kölnisch Wasser und der Mettigel am Büffet runden das ganze ab.
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In Berlin hat sich ein Gegentrend zum angestaubten Image des Swinger-Clubs aufgetan. Die Sexpositiven Parties. Normale Clubs bieten in regelmäßigen Abständen Abende an, bei denen Sex im Club erlaubt ist. Niemand muss mitmachen, man kann natürlich auch nur zwischen den liebenden Paaren oder Gespannen tanzen und feiern. Die Mottos sind oft ausgeflippt und meistens kommt man nur in Verkleidung oder eben Fetisch-Outfit in die Clubs.
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Was mit Schwulenclubs wie dem Berghain anfing, hat sich nun auch für Hetero- und Bisexuelle Menschen in ganz Berlin ausgebreitet. Dabei wird sich oft auf die wilden 20er-Jahre Berlins bezogen, die ähnlich freizügig gewesen sein sollen. Beim Eintritt der Parties gilt: Je weniger man anhat, desto geringer ist der Eintrittspreis. Die Garderobe dann folgerichtig auch.
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Beliebte Clubs für Sexpositive-Parties sind das "KITKAT", der "Salon zur wilden Renate" oder die "Alte Münze". Die wichtigsten Veranstalter haben wir Ihnen hier aufgelistet:
Porn by Pornceptual
Poly Motion
House of Red Doors