Vier SEXPERTINNEN reden Klartext

Credit: Playboy Germany

Gespielte Enttäuschung bei unseren vier weiblichen Gästen in der "Kantine Kohlmann", einem eleganten Restaurant in Berlin-Kreuzberg: Nein, sie sollen sich nicht vor unserer Kamera ausziehen. Heute wollen wir nur reden. Echt jetzt. Denn: Wir haben Fragen. Viele Fragen. Zum Beispiel: Wie spricht man im Bett ausgefallene Wünsche aus? Oder wie sagt man nach dem One-Night-Stand höflich adieu? Auf so was und noch viel mehr wollen wir Antworten. Unverblümt und ehrlich.

Deshalb haben wir die Porno-Bloggerin Mimi Erhardt, die Sex-Toy-Expertin Tuba Frank und die beiden Erotik-Moderatorinnen Ines Anioli und Leila Lowfire, bekannt durch ihren Podcast "Sexvergnügen" auf Spotify, zum Interview gebeten. Zu einem Gespräch ohne vornehme Reserviertheit. Und wer so schonungslos wie wir über Intimitäten reden möchte, sollte sich auch duzen, finden alle, als wir uns in die Sessel des "Kohlmann" fallen lassen. Zwar zur besten Kaffeezeit, aber jetzt wären ein paar alkoholische Lockermacher besser. Vor der ersten Frage ist daher das Aufplöppen der ersten Sektflasche zu hören.

Über welches Sexthema würdet ihr jetzt reden, wenn ihr unter euch wärt?

INES: Penisse. Das ist immer ein Gesprächsthema.

Aber nicht die Größe, oder?

LEILA: Es kommt ein bisschen auf die Technik und die Form an.

Die Form?

LEILA: Ich glaube, da ist der Geschmack bei jeder Frau unterschiedlich. Ich stehe zum Beispiel total darauf, wenn die Adern so rauskommen. Ines, du magst das gar nicht, oder?

INES: Nee. Wir kommen uns nicht in die Quere.

Beschnitten, unbeschnitten, egal?

TUBA: Beschnitten.

INES: Ich finde halb beschnitten auch ganz gut. Und wenn die Eichel nicht viel größer ist als der Penis und auch nicht so super dunkelrot. Und wenn der Penis dick und gerade ist und die Eier nicht zu dick sind.

MIMI: Ich finde das Thema Dicke und Länge total schwierig. Manche Männer mit superschönen, riesigen Schwänzen ruhen sich gern mal darauf aus. Die vergessen das Drumherum. Ich kenne keine Frau, die allein durch Penetration kommt. Du musst vor allen Dingen wissen, was du bei einer Frau vorher machen musst, wie du sie richtig anfasst, um sie heiß zu machen.

Also zum Thema Vorspiel. Was ist euch da wichtig?

MIMI: Ich finde das Vorspiel ist unglaublich wichtig. Viele Männer vergessen, dass ein Frauenkörper anders funktioniert als ein Männerkörper.

Also uns reicht ja manchmal schon ein Playboy-Foto, um in Bereitschaft zu gehen. Wie ist das bei euch mit Fotos von nackten Männern?

LEILA: Also ich schau mir lieber den nackten Körper von einer Frau an als von einem Mann.

INES: Bei mir kommt es nicht auf den männlichen Körper an, sondern mich macht eher ein geiler Schwanz an. Und ein schöner Frauenkörper kann mich auch viel mehr anmachen. Am Meer glotz ich auch eher auf die Weiber und denk mir so boaah . . .

Redet ihr untereinander über Sex eigentlich nur nach One-Night-Stands oder auch über den Sex mit dem festen Partner?

INES: Ich weiß nicht, wie das bei Tuba ist, aber Leila und ich reden über alles.

TUBA: Es gibt natürlich Freundinnen, mit denen man auch gern über das spricht, was man mit dem Freund macht. Gerade wenn man eine schöne Nacht zusammen gehabt hat, will man am nächsten Tag ja auch davon schwärmen. Da packt man schon mal Details aus. Aber da gibt es definitiv auch Grenzen.

Und wenn es nicht so gut war im Bett?

TUBA: Er ist ja deshalb mein Freund, weil er alles richtig macht.

LEILA: Ich bin in einer Beziehung, und ich glaube, ich rede mehr darüber, wenn irgendwas nicht okay oder wenn etwas neu war. Ich rufe jetzt nicht jedes Mal, wenn ich mit meinem Freund geschlafen habe, Ines an und sage: "Ich wollte es dir nur sagen, es ist alles immer noch gut."

War der Sex auch dann gut, wenn ihr keinen Orgasmus hattet?

MIMI: Find ich schon.

INES: Das find ich auch.

LEILA: Also, wenn ich jetzt dreimal Sex mit jemandem habe und dreimal keinen Orgasmus habe, dann bin ich frustriert.

MIMI: Viele Männer denken ja, dass Sex für die Frau nur gut ist, wenn sie gekommen ist. Aber ich kenne viele Frauen, die halt einfach schwer kommen. Und wenn du dann einen Typen hast, der dich kurz vorm Ziel anfeuert . . .

TUBA: . . . oder die schlimmste Frage: "Kommst du gleich?" Dann bist du schon wieder raus aus dem Konzept.

MIMI: Sex kann gerade für Frauen auch ohne Orgasmus supercool sein.

Und was ist dann schlechter Sex?

TUBA: Es gibt ja diese Männer, die ihr Sportprogramm an dir durchführen, sich währenddessen im Spiegel beobachten und nur an sich denken. Das geht gar nicht.

LEILA: Aber genauso schlimm finde ich es auch, wenn sie so krass auf dich fixiert sind.

TUBA: Oh Gott, ja.

LEILA: Männer, die die ganze Zeit "Ist das gut, ist das gut?" sagen und sich total verausgaben, weil sie auf den Höhepunkt der Frau warten, der dann auf keinen Fall eintritt (lacht).

TUBA: Ja, stimmt (lacht). Das baut so richtig schön Druck auf.

Habt ihr alle schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht?

INES: Ja.

TUBA: Ja (lacht).

LEILA: Ich hab bisher nur zweimal einen Orgasmus vorgetäuscht. Ich glaube, ich bin dafür eigentlich zu ehrlich. So, dass es wehtut. Ich sag dann, lass uns einfach aufhören. Meistens täuscht man ja wirklich nur einen Orgasmus vor, wenn der Typ so krass darauf wartet. Aber es ist einfach so, dass nicht alle Frauen einen Orgasmus haben können oder nicht beim ersten Mal mit jemandem kommen können. Ich kann teilweise nicht kommen, wenn ich zu geil bin.

Vortäuschen ist also gut, um . . .

TUBA: . . . den Partner nicht zu verletzen.

LEILA: . . . seine Bemühungen zu belohnen (lacht).

INES: Ich hab's auch schon mal gemacht, um die Scheiße endlich zu beenden.

Das heißt, im Bett zu fragen, ob dieses oder jenes schön ist oder was schöner wäre, macht es nicht besser?

TUBA: Ich steh total auf Männer, die ein bisschen forward sind und einen auch mal gegen eine Wand drücken. Er kann dann ja immer noch nachjustieren und fragen: "Hey, magst du das, was ich grad mit dir mache?"

LEILA: Na ja, wenn er mich küsst und sagt: "Okay, wo soll ich dich jetzt anfassen . . ."

INES: So ein bisschen wie bei dem Spiel "Twister". Warte, wir würfeln (lacht).

TUBA: Bei Rollenspielen ist das interessant, wenn ich zum Beispiel die dominante Rolle einnehme und er die devote, dann muss ich ja Befehle geben. Dann genieße ich das auch. Aber jedes Mal eine Anleitung geben zu müssen finde ich unentspannt.

LEILA: Nachzufragen, ob das jetzt gerade cool ist, finde ich super. Auch danach. Dann weiß man, was man nächstes Mal noch anders machen könnte. Vor dem Sex darüber zu reden, was man gern mag, finde ich anstrengend.

TUBA: Oh Gott, ja.

LEILA: Das zerstört viel. Weil gerade das erste Mal mit jemandem ja eigentlich super spannungsvoll ist, und das nimmt dann die ganze Spannung weg.

Wie viel Kommunikation im Bett ist denn erwünscht?

LEILA: Ein bisschen reden ist nicht schlimm. Aber zu viel find ich ganz schrecklich. Ich hatte mal einen Amerikaner, der immer gesagt hat: "Who is my little slut?" Ich dachte, irgendwann hört er damit auf. Aber der war echt penetrant, und dann meinte ich irgendwann, ich bin nicht deine kleine Schlampe. Man sollte schon noch ein offenes Ohr für das Gegenüber haben. Wenn da keine Reaktion kommt, sollte man das vielleicht ein bisschen runterschrauben.

Was ist eigentlich ein gutes Wort für das weibliche Geschlechtsteil - so zu zweit im Bett?

LEILA: Vagina.

MIMI: Muschi.

INES: Ich sag Truthahn.

Truthahn?

INES: Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich die kleinste Scheide der Welt habe. Und deswegen ist es halt eher so der Truthahn. Ich finde es irgendwie witzig.

Wie spricht ein Mann am besten seine eigenen Wünsche an - zum Beispiel statt Truthahn lieber Analsex?

INES: Darf ich dich in den Arsch ficken? (Lacht.)Wenn da jemand vor mir stehen würde, so, "Mmh, ich weiß nicht, ich würde, warte, ich schreib es dir auf . . .", ja, nein, vielleicht. Nee, es direkt anzusprechen würde ich am besten finden.

Und wenn man durch seine Frage keine Diskussionspause im Bett provozieren will?

TUBA: Man könnte sich schrittweise da rantrauen und erst mal anfangen, die Region zu massieren, und dann hinterher fragen: "Hat dir das gefallen?" Das nächste Mal kann man vielleicht schon einen Finger reinstecken und immer mal wieder fragen: "Hey, war das geil, hast du's genossen?"

INES: Ich fand Analsex am Anfang überhaupt nicht geil. Und jetzt bin ich da ein Fan von, wenn das keine riesige Fleischpeitsche ist. Aber ich sag immer, wenn man einen coolen Partner hat, mit dem man sich ein bisschen ausprobiert, dann muss man auch einfach mal ein bisschen über sich ergehen lassen, um den nächsten Schritt einzuläuten. Das ist so wie mit Oliven. Ich mochte zuerst keine Oliven, und dann hab ich mir einfach ein paar Mal Oliven reingezwungen, und jetzt mag ich Oliven (lacht).

Woran erkennen wir Männer, dass eine Frau es ein bisschen härter mag?

LEILA: Es gibt da einen einfachen Trick: Wenn du eine Hand an den Hals legst, langsam zudrückst und merkst, wie sie entweder total darauf abgehen, oder sie mögen es halt überhaupt nicht.

INES: Oder sie sind tot (lacht).

Gibt es besondere Wünsche oder Fetische, die eher in der Fantasie von Frauen eine Rolle spielen als bei Männern?

MIMI: Wenn man Fesseln auch mit zum Fetisch zählt, finde ich, dass das auf jeden Fall etwas ist, was viele Frauen ganz extrem wollen. Also: gefesselt werden und die Kontrolle verlieren.

Guckt ihr gern Pornos?

TUBA: Ja. Jede dritte Suchanfrage im Internet ist von einer Frau. Das ist eigentlich ein Riesenpotenzial, und ich finde, in dem Bereich muss man viel mehr machen, weil 98 Prozent der Pornos noch von Männern für Männer gemacht werden. Das ist echt traurig, weil ich supergern Pornos gucke.

MIMI: Ich glaube, dass die Sexualität von Männern und Frauen in dem Bereich völlig auseinanderdriftet. Du steckst deinen Schwanz in eine Frau, vorn, hinten, Mund, Achselhöhle, whatever, und du bist der King. Das ist ein Bestandteil männlicher Sexualität, den wir nicht verstehen können.

TUBA: Wenn eine Frau wirklich Spaß daran hat, merkt man ihr das auch an, dann gucke ich da auch gern hin. Aber meistens ist es ja immer dieselbe Reihenfolge. Als Erstes geht die Frau runter und bläst ihm einen. Ach nee, stimmt gar nicht. Davor beschäftigt er sich ungefähr 20 Sekunden mit ihr, aber wirklich nicht länger. Und dann ist sie aber fünf Minuten lang da unten und besorgt's ihm oral. Erst danach geht die ganze Chose los, meistens in irgendwelchen Stellungen, die wirklich nicht bequem aussehen.

Wie sähe denn ein Porno aus, der euch gefallen würde?

TUBA: Erika Lust hat eigentlich die besten Beispiele. Sie hält die Kamera nicht immer nach unten. Manchmal gibt's auch Sekunden, wo die beiden sich einfach unfassbar leidenschaftlich küssen. Und das regt meine Fantasie an.

LEILA: Ja, ich finde auch, wenn die Vagina der Frau so extrem lange gefilmt wird, wie sie an sich rumspielt und die Schamlippen auseinanderzieht, das reicht halt nicht, um mich anzuturnen. Es muss schon Spannung aufgebaut werden, damit bei mir irgendwas passiert.

TUBA: Und man braucht ein realistisches Szenario. Reinkommen und fragen, warum da Stroh liegt oder so - das ist auch irgendwie nichts.

Woran denkt ihr, wenn ihr masturbiert?

LEILA: Ich denke meistens an nichts. Oder vielleicht auch nur an mich? Keine Ahnung, in dem Moment fasst du dich auch irgendwie selbst an und geilst dich ein bisschen an dir auf. Das ist jetzt narzisstisch (lacht).

INES: Es gibt niemanden, der so geil ist wie ich (lacht). Ich bin meinen Ex-Freunden aber auch schon unzählige Male in meinen Fantasien fremdgegangen.

Und wann gehen Frauen dann richtig fremd?

LEILA: Ich würde sagen, wenn sie unzufrieden sind. Weil sie nicht genug Aufmerksamkeit und Bestätigung von ihrem Freund bekommen oder wenn sie sexuell nicht befriedigt werden.

MIMI: Ich glaube auch, Frauen sind geschickter im Bescheißen. Sie sind besser im Organisieren und lügen auch besser. Frauen planen das. Viele Männer sind einfach zu blauäugig und . . .

INES: Schwanzgesteuert?

MIMI: Genau, schwanzgesteuert.

Und wenn die Beziehung ansonsten glücklich ist, nur der Sex nicht so?

TUBA: Was heißt nur? Sex ist ja wahnsinnig wichtig für eine Beziehung. Und wenn der einfach nicht läuft, dann mag das noch so eine tolle Beziehung sein, auf lange Sicht ist sie leider zum Scheitern verurteilt. Sex ist der Kleber in einer Beziehung.

Womit lassen sich Beziehungen im Bett auffrischen?

LEILA: Ich finde Auflegevibratoren super beim Sex. TUBA: Ich liebe Auflegevibratoren. Und Penisringe mit klitoraler Stimulation. Allerdings würde ich jetzt nicht sofort bei einem One-Night-Stand irgendein Love-Toy rausholen. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich habe ganz oft die Erfahrung gemacht, dass Männer erst mal ein bisschen eingeschüchtert sind, wenn du sofort das Ding rausholst.

LEILA: Ich muss sagen, gerade bei One-Night-Stands hole ich sofort das Spielzeug raus. Weil ich mir denke, ich hab keinen Bock auf schlechten Sex, wenn wir uns eh nie wieder sehen.

TUBA: Hattest du das schon mal, dass du's rausgeholt hast, und er hat so ein bisschen komisch drauf reagiert?

LEILA: Ja, auf jeden Fall. Aber ich überspiel das dann einfach.

INES: Nein, es liegt nicht an dir (lacht).

LEILA: Nee, also ich kann halt nur klitoral kommen. Und wenn man einfach drüber redet und sagt: "Hey du, ich kann nur klitoral kommen, und bei dir wird es jetzt noch 40 Minuten dauern, können wir also schon mal loslegen?" Dann verstehen die das auch und sind davon meist nicht eingeschüchtert.

In welchem Alter sind Männer am besten?

LEILA: 35.

MIMI: Ich weiß nicht. Also ganz junge, das kann natürlich auch was haben. Die sind so motiviert. Aber vielleicht wissen sie nicht, wo sie eine Frau anfassen müssen. Mit 50-Jährigen hatte ich noch nie Sex. Aber Ältere sind oft eingefahren, während die 20- bis 30-Jährigen durch die ganzen Pornogeschichten ganz andere Sachen wissen. Wenn ich einen 50-Jährigen frage, ob er seine Freundin schon mal gespankt hat, dann weiß der zum Teil gar nicht, was ich meine. Ein 25-Jähriger weiß das. Insofern finde ich auch die Mittdreißiger am besten.

LEILA: Ja, die sind zwar noch motiviert, dich zu befriedigen, aber auch nicht mehr so aufgeregt und kommen nicht schon nach einer Minute oder wollen zehnmal am Tag Sex. Ich hatte auch schon richtig guten Sex mit fast 50-Jährigen. Aber das kommt wirklich auf die Person an.

Geht ihr beim One-Night-Stand lieber zu ihm oder zu euch?

TUBA: Zu ihm, da kann ich schneller abhauen.

MIMI: Zu ihm. Oder zu ihr.

INES: Zu mir - wenn die danach auch wirklich gehen. Das ist halt immer das Risiko. Aber ich hab schon gern Sex in meinem Bett. Und wenn man vorher ein bisschen länger gequatscht hat, kann ich noch mal ins Bad gehen und mich ein bisschen frisch machen. Zu Hause bin ich Hausherrin, das gibt mir irgendwie Sicherheit, und das finde ich ganz geil.

LEILA: Früher bin ich nur zu den Typen gegangen, aber jetzt habe ich so ein supergeiles Bett, deswegen lieber zu mir.

Und wie komplimentiert man eine Frau nach dem Sex am geschicktesten aus seiner Wohnung?

MIMI: Keine Ahnung, ich find das ganz schlimm. Ich bin immer abgehauen. Ich nehme auch niemanden mit zu mir nach Hause.

LEILA: Also, ich finde auch, dass derjenige, der mitkommt, spätestens am nächsten Morgen von selbst verschwinden sollte. Ich hab einen Freund, der sagt dann immer, er geht jetzt arbeiten, bringt die Frau zur Bahn, holt sich dann was zu essen und geht wieder nach Hause ins Bett. Da fühlt sich niemand schlecht.

Ist es nicht unverschämt, wenn ein Typ nach dem Sex sofort abhaut?

INES: Finde ich überhaupt nicht.

MIMI: Auf keinen Fall. Ich find's eher unhöflich, einfach zu bleiben.

TUBA: Ja, dreist, oder?

LEILA: Also, wenn man gekommen ist und sich dann sofort anzieht und geht, ist das vielleicht ein bisschen komisch. Ich finde, es gibt so eine 10-Minuten-Regel. So lange kann man danach im Bett chillen. Und dann sollte man gehen.

"ICH WÜRDE BEIM ONE-NIGHT-STAND NICHT GLEICH EIN LOVE-TOY RAUSHOLEN"

FLOTTER VIERER Unsere Sexpertinnen (Foto oben, v. l.) Tuba Frank (Sex-Toy-Beraterin), Ines Anioli und Leila Lowfire (Erotik-Podcast- Moderatorinnen) und Mimi Erhardt (Porno-Bloggerin)FLORIAN BÜTTNERMIMI ERHARDT Die Journalistin, 38, schreibt unter anderem auf mimiundkaethe.com über Porno- grafie. Ihr Buch "Mimi & Käthe: Erlebnispornographie" erschien 2016 bei Heyne HardcoreLEILA LOWFIRE Das 24-jährige Aktmodel spricht im Podcast "Sexvergnügen" über die schönste Sache der Welt und drehte als Schauspielerin bereits mit Kultregisseur Klaus LemkeCOUCHFLÜSTERER Nur beim Verführerblick haben Playboy-Autor Maximilian Reich (3. v. l.) und Redakteur Tim Geyer (2. v. r.) noch echten Nachholbedarf. Dennoch war das Sexpertinnen-Gespräch auch für unsere zwei Interviewer höchst lehrreichINES ANIOLI Die 30-jährige YouTuberin ("Olga Says") ist die zweite Frau hinter dem "Sexvergnügen"-Podcast und legt daneben als DJ Barbie Punani aufTUBA FRANK Die 33-Jährige ist als hauseigene Sex-Toy-Expertin beim Online-Erotik-Versand Amorelie Ratgeberin in allen Erotik- und Liebesfragen