Bizarr, außergewöhnlich und ziemlich heiß: Das „Burning Man“ Festival ist kurioser Mix aus Woodstock, Loveparade und "Mad Max"-Filmen. Unter der sengenden Wüstensonne Nevadas versammeln sich jedes Jahr Zehntausende Menschen um Urlaub von der Normalität (und Realität) zu nehmen.
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Was auf den ersten Blick dem „Barter Town“ – jener düsteren Endzeit-Szenerie aus den "Mad Max"-Filmen – ähnelt, ist in Wirklichkeit das genaue Gegenteil davon. Das alljährlich stattfindende "Open-Air" gilt als ein Paradies der Freiheit und des Avantgardismus.
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In der staubigen und heißen Einöde eines ausgetrockneten Salzsees entsteht auf knapp 400 Quadratmeilen eine riesige autonome Zeltstadt. Dort treffen Kunst und Kuriositäten auf schrille Kostüme und fantastische Fahrzeuge.
In der temporären, hufeisenförmig angeordneten Wüstenstadt „Black Rock City“ gibt es keine Regeln, bis auf eine: "No spectators!”– "keine Zuschauer". Mitmachen ist die einzige Regel an die es sich in Black Rock City zu halten gilt.
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Ansonsten ist fast alles erlaubt und erwünscht. Freiheit, Kreativität und Miteinander. Das Ausleben und Erleben von Ideen und Fantasien – all das scheint in der in der staubigen, heißen und lebensfeindlichen Einöde eines ausgetrockneten Salzsees für eine Woche möglich zu sein.
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Auf dem Gelände selbst solle es sogar ein Orgienzelt geben. Oder auch mehrere — die Beteiligten sind sich da nicht einig.
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Nach 7 Tagen ist das Festival auch schon wieder vorbei – jedes Jahr traditionell zum "Labor Day" am 4. September.
Ein Paradies auf Zeit, das ebenso schnell wieder verschwindet. So wie ein plötzlicher Sandsturm, der über die Karavan-Kommune weht.
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