Sie war Schauplatz unzähliger Events und ist heute mit ebenso vielen Mythen umrankt wie der Mann, der sie berühmt machte: Hugh Hefners Playboy Mansion. Playboy Enterprises verkaufte die Villa 2016 für rund 100 Millionen US-Dollar, unter der Bedingung, dass Hef dort bis zu seinem Lebensende wohnen dürfe.
Doch was passiert nun nach dem Ableben des Playboy-Gründers mit dem Anwesen? Daren Metropoulos, Nachbar und rechtmäßiger Besitzer der Mansion, sprach bereits über Pläne, die beiden benachbarten Grundstücke zusammenzulegen. Auch von angedachten Renovierungsarbeiten war die Rede.
[Instagram Embed: https://www.instagram.com/p/BJLgWytD0j7/]
Ob diese Absichten Realität werden, steht nach neuesten Meldungen in Frage. Ein Stadtratsmitglied von Los Angeles beantrage nun, das Anwesen als historisch-kulturelles Denkmal schützen zu lassen. Sollte dies geschehen, wären die Änderung an Gebäude und Grundstück begrenzt und an strenge Regelungen gebunden.
Auch über Ideen, das Grundstück in eine Art begehbares Playboy-Museum umzuwandeln, wurde bereits spekuliert.
Das Gebäude wurde 1927 vom Architekten Arthur R. Kelly in den Holmby Hille, einem Nobelviertel von L.A. erbaut. Hefner kaufte die Villa 1971 für 1 Million US-Dollar. Auf dem über 2000 Quadratmeter großen Gelände befinden sich die sagenumwobene Grotte, ein hauseigener Zoo und mehrere kleine Häuser für Gäste. Mehr über die Playboy Mansion und das Leben von Hugh Hefner erfahren Sie in unserer Sonderedition.