Inhalt
Weg mit alten Rollenklischees: Playboy-Kreativchef Cooper Hefner fordert modernere Männerbilder
First Lady: Schauspielerin Margot Robbie
Ein guter Monat für: Sportwagen-Träumer, „Werner“-Fans und Raritätensammler
20 Fragen an . . . Gangster-Rapper Gzuz
Männerreise: Das andere Mallorca
Playboy-Umfrage des Monats: Urlaubsflirts
Stil: Sommerliche Sonnenbrillen
Motor: Der Range Rover P400E
Pro & Contra: Heiraten
Die Ralf-Husmann-Kolumne: So rette ich den Staat
Der verlorene Held von Rio: Mario Götze erlöste uns im WM-Finale 2014. Dann sank sein Stern . . .
Unser Höchster: Alexander Gerst fliegt im Juni zur Internationalen Raumstation und wird dort der erste deutsche Commander. Wir begleiteten sein Training
Alexander Gauland: Der AfD und ihrer Fraktion im Bundestag steht er vor. Aber wie steht er zu all den Entgleisungen? Ein Besuch in seinem Büro
Jessica Schwarz & Matthias Schweighöfer: Ein Gespräch über Frauen und Männer beim Film und die neue Staffel ihrer Serie „You Are Wanted“
Gezähmtes Raubtier: Der Ferrari Portofino
Sein Schlitten & ich: Tim Wilde und ein Opel Rekord C Cabriolet, der ihm – noch – nicht gehört
Abgedriftet: Mit dem Audi R8 V10 RWS gibt’s den ersten reinen Heckantriebler aus Ingolstadt
Playmate Sophie Brill: Unsere Miss Juni brachte von Fuerteventura besondere Urlaubsfotos mit
Blende Sechs: Das australische Model Anthea Page lässt es auch bei uns Sommer werden
LINDA HESSE: Das neueste Album von Schlagerstern Linda Hesse heißt „Mach ma laut“. In den Bergen Mallorcas zeigte sie uns die stille Seite ihrer Schönheit: strahlender als die Frühlingssonne überm Mittelmeer
Driver’s Club 2018: Bewerben Sie sich für einen unvergesslichen Road-Trip im Voralpenland
Gentlemen’s Weekend: So war das Traumwochenende mit unseren Lesern in Wolfsburg
Zehn brennende Grill-Fragen: Alles, was der Mann am Rost für die Sommersaison 2018 wissen muss
Cool im Büro: Anzüge, mit denen Sie sich auch bei Höchsttemperaturen in Hochform zeigen
Düfte: Markante Noten für heiße Tage
Tagebuch einer Verführerin: Wie Sie Ihre Schwiegermutter zähmen
Seitensprung-Detektivin: Therese Kersten testet, ob Männer treu sind. Im Interview erzählt sie, wie
Michael Michalsky: Der Designer über Neider, seine Zeit als Sterbebegleiter und sein neues Buch
Kino, Musik und Literatur: Das Beste des Monats
- Editorial
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- Leserbriefe
- Witze
- Cartoon
- Berater
- Impressum
- Bezugsquellen
- Playboy Classic
„Redet mit den Rechten!“ So lautete die Botschaft, mit der Autor Till Reiners seine „Playboy-Streitschrift des Monats“ überschrieb. Der bekannte Slam-Poet und studierte Politikwissenschaftler warf darin nicht nur die Frage auf, ob man mit Rechtspopulisten und ihren Anhängern sprechen sollte, sondern gab auch eine eindeutige Antwort: „Ja, auf jeden Fall!“ Wer schweige, bestätige die Hetzer.
Das Meinungsstück, das wir in der August-Ausgabe 2017 veröffentlicht hatten, wurde von vielen Lesern kommentiert – und zwar durchaus kontrovers. Fühlte sich mancher durch den Text persönlich diffamiert und pauschal in die braune Ecke gestellt, so schrieben andere, dass es sich bei den vermeintlichen „Rechtspopulisten“ in Wahrheit um glaskare Rassisten handele. Gefährliche Ideologen also, die genau wüssten, was sie mit ihren Aussagen anrichteten. Diskussion zwecklos.
Alexander Gauland war 40 Jahre in der CDU aktiv. 2013 trat er „wegen Merkel“, wie er sagt, aus der Partei aus und gründete die europakritische „Wahl-alternative 2013“, aus der kurz darauf die AfD hervorging. Er führte die Partei als einer von zwei Spitzenkandidaten in den Bundestag und wurde im Dezember neben Jörg Meuthen zum gleichberechtigten Bundessprecher der AfD gewählt. Einer Partei, die das Land spaltet. Für die einen ist sie die erste wirkliche politische Alternative, für viele andere eine rechtsradikale Partei, die mit bewussten verbalen Tabubrüchen die Stimmung gegenüber Migranten und anderen Minderheiten anheizt.
Wir haben auch in der Redaktion darüber diskutiert, ob man Gauland im Playboy ein Podium bieten sollte. In einem Magazin, das sich immer schon für Werte wie Toleranz und Freiheit eingesetzt und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung stark gemacht hat. Gerade deshalb aber steht Playboy auch seit jeher für den offenen Diskurs. Das Streitgespräch mit dem AfD-Politiker Alexander Gauland lesen Sie ab Seite 48.
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur